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Antisemitismus in der Geld- und Bodenreformbewegung?  

In den im Bereich „Kritik & Antwort 1 / Konkrete Anlässe“ erwähnten Veröffentlichungen von Robert Kurz, Jutta Ditfurth, Elmar Altvater, Peter Bierl und Conrad Schuhler wird dem Denkansatz einer Geld- und Bodenreform unterstellt, einen sog. „strukturellen Antisemitismus“ zu enthalten.

Kritik & Antwort_3.1 Werner Onken: Für eine andere Welt mit einem anderen Geld - Sind die Geldreformer wirklich Antisemiten ? | Beitrag zur Attac-Sommerakademie am 1. August 2004 in Dresden
Kritik & Antwort_3.2 Werner Onken: Stellungnahme zu Peter Bierls Verleumdung der Geldreform Silvio Gesells als rassistisch-antisemitische Ideologie



Kritik & Antwort_3.3 Werner Onken: Das Verhältnis der Geld- und Bodenreform zum Judentum und zum Antisemitismus

Die vorliegende Fassung ist eine Überarbeitung und Erweiterung der ersten Fassung auf der Website www.silvio-gesell.de im Bereich „Kritik & Antwort“.

● Der Geld- und Bodenreformansatz ist weder offen noch „strukturell“ antisemitisch. Vielmehr achtet er alle Menschen unabhängig von Herkunft, Religion, Hautfarbe und Geschlecht. Gleichwohl gab es unerträgliche Verfehlungen von Teilen der Anhängerschaft während der NS-Herrschaft und auch noch nach 1945. Mit deren kritischer Aufarbeitung begannen Werner Onken und Günter Bartsch: „Natürliche Wirtschaftsordnung unter dem Hakenkreuz – Anpassung und Widerstand“ (Lütjenburg 1996) sowie Hans-Joachim Werner in seinem „FSU-Gutachten“: http://alternativen.homepage.t-online.de/gutacht.htm

● Von Verfehlungen ihres Gründers distanziert sich die „Stiftung für Reform der Geld- und Bodenordnung“ in ihrer Erklärung zu Johannes Schumann [Kritik & Antwort 3.4].

● Unter dem Titel „Abgesang auf ein politisches Chamäleon“ veröffentlichte ein anonymer Autor unter dem Pseudonym Joß Fritz eine „Betrachtung der Freiwirtschaftsbewegung aus antifaschistischer Sicht“. Der Link zu dieser Veröffentlichung [http://projekte.free.de/lotta/pdf/15/gesell.pdf] ist nicht mehr aktiv; dennoch hier die Antwort an Joß Fritz:

Kritik & Antwort_3.5 Werner Onken: Kritische Anmerkungen zu Joß Fritz „Abgesang auf ein politisches Chamäleon“