Barbara Roßmeißl:
Tauschhandel in Argentinien –
Möglichkeiten und Grenzen einer Parallelökonomie in Zeiten der Wirtschaftskrise

Forschung_4 | Kapitel I + II Einführung  | Trueque – Parallelökonomie in der argentinischen Wirtschaftskrise



1.  Die Wirtschaftskrise Argentiniens – Hintergründe und Ausmaß
1.1  Die Auswirkungen der Wirtschaftspolitik der Neunzigerjahre
1.2  Die Aufhebung der Konvertibilität – Zuspitzung der Situation
2.  El Trueque Argentino
2.1  Die Entwicklung des Tauschhandels in Argentinien
2.2  Das Modell des Trueque
2.2.1  Funktionsweise und Philosophie
2.2.2  Die Tauschwährung
2.2.3  Soziostrukturelle Merkmale der Teilnehmer

Forschung_4 | Kapitel III Möglichkeiten des Trueque


1.  Ende der Geldknappheit - ein neues Tauschmittel
2.  Grundversorgung und Erweiterung der Konsummöglichkeiten
2.1  Abdeckung des Grundbedarfs
2.2  Medizinische Versorgung
2.3  Erweiterung der Konsummöglichkeiten hin zu „Luxusgütern“
3.  Beschäftigung und Arbeit
3.1  Die Integration individueller Arbeitsleistung – Produktion zur gegenseitigen Bedürfnisbefriedigung
3.1  Förderung von Kleinstunternehmern: Microemprendimientos
3.2  Geschäfte und Unternehmen im System – Arbeitsplätze und lokale Ökonomie
4.  Soziale Funktionen des Trueque
4.1  Subjektives Wohlbefinden und soziale Kompetenzen
4.2  Nachbarschaftshilfe und soziale Sicherheit im Barrio
5.  Zusammenfassung

Forschung_4 | Kapitel IV Grenzen und Probleme des Tauschsystems


1.  Negative Auswirkungen auf die herkömmliche Wirtschaft
2.  Die Abhängigkeit vom offiziellen Wirtschaftskreislauf
2.1  Die begrenzten Produktionsmöglichkeiten
2.2  Die begrenzten Möglichkeiten angesichts der zunehmenden Verarmung
3.  Die Probleme des Crédito
3.1  Preisinstabilität in den Nodos
3.2  Das Risiko der begrenzten Akzeptanz des Crédito
3.3  Exkurs: Die Stabilität der Parallelwährung auf dem Land
3.4  Geldmenge und transparente Emission
3.5  Landesweite oder lokale Parallelwährung?
4.  Die kritische Größe eines Clubs: zwei Kräfte im Widerstreit
4.1  Notwendiges Größenwachstum und Produktvielfalt
4.2  Das soziale Kapital der Gruppe
4.2.1  Ausbeutungstendenzen in großen Gruppen
4.2.2  Die Vorteile des dichten Kommunikationsnetzes kleiner Gruppen

Forschung_4 | Kapitel V bis VIII Schlussbetrachtung | Bibliographie | Liste der Gesprächspartner | Anhang